Statt sofort zu kaufen, erstelle eine Wunschliste um deine Einkäufe zu organisieren.
Gemeint ist kein Einkaufszettel mit Dingen für den täglichen Bedarf. Das wäre wieder ein anderes Thema.
Bei der Wunschliste verhält es sich ähnlich wie mit einem Wunschzettel an den Weihnachtsmann oder an das Christkind. Notiere dir genau, welches Produkt dich interessiert und du es gerne kaufen möchtest. Kaufe nicht aus einer momentanen Laune heraus.
Eine solche Liste kannst du jedoch auch für Menschen aus deinem Umfeld erstellen. Die nächste Gelegenheit, zu der du ein Geschenk mitbringst, kommt bestimmt.
„Haltbarkeit“ deiner Wunschliste
Steht etwas auf deiner Liste, was bereits in Vergessenheit geraten ist, dann ist es kein wirklicher Wunsch. Es war vielleicht ein kurzfristiger Wunsch, jedoch ohne ernsthaftes Interesse. Eine Notwendigkeit bestand offensichtlich nicht. Vermutlich wäre es eine Anschaffung geworden, welche nach kurzem Gebrauch im Schrank gelandet wäre.
Was wünscht du dir?
Sicherlich kennst du die Fragestellung nach einem Wunsch entweder zum Geburtstag oder zu Weihnachten. Entweder für dich selbst oder für einen Menschen, den du gerne beschenken möchtest. Sei vorbereitet und erstelle rechtzeitig eine entsprechende Wunschliste bzw. eine Auflistung mit Geschenkideen.
Preisvergleiche – Alternativen suchen
Das erstbeste Angebot ist nicht unbedingt gleichzeitig das passendste und beste. Vergleiche nicht nur die Preise, sondern suche auch nach Alternativen. Bewertungen und Erfahrungsberichte können dir dafür eine brauchbare Hilfe sein.
Lese dir die Produktbeschreibung aufmerksam durch. Stelle gegebenenfalls Fragen, denn offene Fragen sind keine gute Grundlage für eine Bestellung.
Zudem ist es ratsam, wenn du dir das Impressum des Anbieters ansiehst. Kommt dir dabei etwas merkwürdig vor, dann suche dir lieber einen anderen Shop. Der Firmensitz ist ebenfalls entscheidend. Bestellungen aus dem Ausland können weitere Kosten erzeugen, beispielsweise Zollgebühren. Bei Reklamationen und Retouren entstehen möglicherweise zusätzliche Proleme.
Das alles ist für deinen zufriedenstellenden Einkauf von Bedeutung und minimiert im Vorfeld unangenehme Überraschungen.
Sogenannte Notkäufe
Ich finde es schade, wenn man etwas verschenkt, was die beschenkte Person nicht wirklich gebrauchen kann. Ebenso verhält es sich, wenn man selber etwas bekommt, wo ersichtlich ist, dass sich keine ernsthaften Gedanken gemacht wurden. In Hektik und unter Druck entstehen selten gute Ergebnisse. Deshalb ist eine Auflistung mit Geschenkideen ein sinnvoller Zweck. Etwas Aufmerksamkeit natürlich vorausgesetzt.
Sparen durch Nachlässe
Rabattaktionen oder Preisnachlässe durch zeitlich begrenzte Gutscheine des Anbieters.
Gelegentlich werden dir bestimmt derartige Angebote entweder per Post oder per E-Mail zugestellt. Sie sind durchaus eine interessante Möglichkeit, um etwas zu sparen. Als Entscheidungshilfe oder Anreiz für einen Kauf wäre das jedoch der falsche Weg.
Gebraucht geht auch?
Es muss nicht immer unbedingt neu sein. Viele gebrauchte Artikel lassen sich noch gut verwenden.
Kontrolliere solche Angebote gewissenhaft und vergleiche sie mit den aktuellen Neupreisen. Oftmals kannst du sogar ein interessantes Schnäppchen machen. Die Produkte werden teilweise unbenutzt oder wenig benutzt aber sehr gut erhalten angeboten. Es kommt auf deine persönlichen Ansprüche an und selbstverständlich auf den jeweiligen Artikel deines Interesses.
Bist du dir unsicher und besteht für dich die Möglichkeit, dass du dir die Ware persönlich vor Ort ansehen kannst, dann würde ich dir dazu raten.
Wichtig:
Garantieansprüche sind begrenzt oder gar nicht geltend zu machen. Bei Privatverkäufen bestehen keinerlei Gewährleistungen. Daher musst du vorab abwägen, ob das finanzielle Ersparnis verhältnismäßig ist.
Auf Vorrat kaufen
Einige Dinge lassen sich ganz gut auf Vorrat kaufen. Das gilt natürlich nicht für leicht verderbliche Waren oder welche mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum. Obendrein ist das Rückgaberecht bei Onlinebestellungen nur begrenzt möglich.
Hast du dich für einen Artikel entschieden, der vergünstigt angeboten wird, dann prüfe ob dieser im Verwendungszeitraum noch uneingeschränkt eingesetzt werden kann. Nichts ist peinlicher, als ein Geschenk mit einem überschrittenen MHD oder gar, wenn es bereits verdorben ist.
Mit einer gut durchdachten Strategie kannst du beachtliche Einsparungen erzielen.
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